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Raunächte – Traumnotizbuch – Räuchermischungen

Die Magie der Raunächte ist nun voll im Gange. Das Tor zur Anderswelt steht jetzt weit offen.  Fühlen und Träumen sind in  dieser Zeit besonders stark ausgeprägt.  Es kommt jetzt häufiger  vor, dass man sehr intensiv träumt aber auch regelrecht Albträume hat. Sich Träume 1:1 zu merken, ist häufig schwierig, denn am Morgen kann man sich dann meistens doch nicht mehr oder nur noch zum Teil daran  erinnern. Deshalb empfehle ich ein Traumnotitzbuch neben dem Bett zu haben, um sich genau diesen nach dem Aufwachen aufzuschreiben.  Träume sind Energien, die uns das Unterbewusstsein mit auf dem Weg als Stütze oder aber auch als Hinweis auf etwas geben möchte. Wenn Sie die Bedeutung der  Träume besser verstehen wollen, können Sie sich Hilfe in verschiedenen Büchern aber auch im Internet holen, wie z. B. auf Seiten wie www.deutung.com, https://www.lexikon-der-traumdeutung.de  und auf vielen weiteren.

Die Nächte vom 21. bis 24. Dezember sind mit kraftvollen Energie ausgerüstet, die wir dazu nutzen können, um uns vom jetzigen Jahr bereits energetisch zu verabschieden. Denn diese vier Nächte sind ausschließlich diesem Jahr, in dem wir uns gerade befinden, gewidmet.

Es ist die Zeit, in der wir zur Ruhe kommen, die vergangenen Geschehnisse revue passieren lassen  und uns auch Gedanken machen sollten, was wir nicht mit ins kommende Jahr mitnehmen wollen.

Nehmen Sie sich täglich einen  Zettel und schreiben Sie  darauf, was Sie loslassen wollen und verbrennen Sie diese anschließend nach dem Räuchern. Die Asche pusten Sie, falls es windig ist, weg, ansonsten brigen Sie sie in einer Schale an ein fließendes Gewässer (Fluss oder Bach), damit   diese auch physisch mitgenommen werden.

Räucherwerk:

21.-24. Dezember – Weißer Salbei loslassen.  

Ab dem 25. Dezember sind die Raunächte für das neue Jahr relevant. Jede Raunacht steht für einen Monat des  kommenden Jahres. 

25. Dezember   –    Januar          –             Altes abschließen

Räuchermischung: Reines Weihrauchharz

26. Dezember –    Februar       –    In sich gehen

Räuchermischung: 1 Teil Weihrauch, 1 Teil Zanderhol

27. Dezember –    März        –           Sich bewusst öffnen

Räuchermischung: 1 Teil Weihrauch, 1 Teil Wacholderspitzen, 1 Teil Wacholderbeere

28. Dezember –    April        –           Gelassenheit annehmen

Räuchermischung: 2 Teile Weihrauch, 2 Teile Myrrhe 1 Teil Tanne    

 

29. Dezember –    Mai            –           Fülle empfangen

Räuchermischung: 1 Teil Weihrauch, 1 Teil Myrrhe

30.. Dezember –    Juni          –           Das Herz öffnen

Räuchermischung: 2 Teile weißer Salbei, 1 Teil Kampfer, 1 Teil

Kieferharz 

31. Dezember  –    Juli            –         Den Übergang feiern

Räuchermischung: 1 Teil Weihrauch, 1 Teil Myrrhe, 2 Teil Copal

01. Januar         August         –        Das Glück einladen

Räuchermischung: 1 Teil Weihrauch, 1 Teil Myrrhe, 1 Teil Zeder

02. Januar       –    September    –    Verzeihen und Frieden schließen

Räuchermischung: 2 Teile Myrrhe 1 Teil Tanne

03. Januar –         Oktober      –        Achtsamkeit

Räuchermischung: 1 Teil Weihrauch, 1 Teil Myrrhe

04. Januar    –     November      –       Veränderung annehmen

Räuchermischung:1Teil Weihrauch, 1 Teil Tanne, 1 Teil Zander

12. Januar –        Dezember    –          Von der Dunkelheit zum Licht

Räuchermischung: 1 Teil Weihrauch 1 teil Gold, 1 Teil Myrrhe

Es gibt keine Vorschriften mit welchen Räuchermischungen man wann räuchern soll. Jeder sollte für sich entscheiden, mit welchen Räuchermischungen er gerne räuchert. Ich habe mich für die oben genannten entschieden. Wenn Sie jetzt ein wenig verunsichert sind, so wählen Sie ganz spontan, Nacht für Nacht. Ich bin mir ganz sicher, dass Sie für sich „das passende“ für jede Nacht aussuchen werden.

 

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